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Die Norag und die Kultur der 1920er Jahre in Hamburg

Die Norag und die Kultur der 1920er Jahre in Hamburg

In den 1920er Jahren trat mit dem Rundfunk ein neues Massenmedium auf, das sich schnell zu einem wichtigen kulturellen Faktor entwickelte. Hamburg als wichtige Metropole in Norddeutschland wurde zum Sitz einer der großen regionalen Sendegesellschaften.
Am 2. Mai 1924 startete der regelmäßige Sendebetrieb der „Nordischen Rundfunk Aktiengesellschaft“, der Norag. Die Norag als Institution mit ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sowie mit ihren vielfältigen Programmangeboten wurde innerhalb weniger Jahre zu einem maßgeblichen Akteur auf literarischem Gebiet, im Bereich des Musiklebens und der Unterhaltung sowie ganz entscheidend in Bezug auf die regionale Kultur und die niederdeutsche Sprache.

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Projektbeschreibung

"Hallo, hallo! Hier Radio!" Ein neues Medium verschafft sich Gehör
Der Rundfunk in Hamburg 1924-1933


Die Ergebnisse des Projekts wurden im ersten Halbjahr 2010 in dem Festivalprogramm „Himmel auf Zeit“ öffentlich vorgestellt. Im Verlag Wachholtz (Neumünster) erschien  ein 420-seitiger, mit vielen Abbildungen ausgestatteter Katalogband. Dirk Hempel und Friederike Weimar, die Herausgeber des Bandes, versammeln darin 17 Aufsätze zu den verschiedenen Themenfeldern der Kultur der 1920er Jahre in Hamburg, darunter zu Musik, Theater, Literatur, Kino, Architektur, Photographie und Tanz. Wencke Stegemann und Hans-Ulrich Wagner berichten über den Rundfunk, über die Organisations- und Programmgeschichte der Norag, der Nordischen Rundfunk AG.


Der Norden geht auf Sendung
Artikelserie über die Anfänge des Rundfunks in Norddeutschland


„Guten Tag, hier ist die Norag“: Höflich und bescheiden bat am 2. Mai 1924 ein neues Medium um Aufmerksamkeit. An diesem Tag nahm in Hamburg die Nordische Rundfunk AG, kurz Norag, ihren Programmbetrieb auf. Vier Monate zuvor, im Januar 1924 hatten Kaufleute die Gründungsdokumente für die erste norddeutsche Sendegesellschaft unterzeichnet.

2014, zum 90. Jahrestag dieser Ereignisse, entstand eine Serie mit Online-Artikeln. Im Mittelpunkt der Beiträge stehen jeweils Schlüsseldokumente und wieder aufgefundene Fotos, die eine spannende Geschichte der Radiofieber-Jahre erzählen. Diese Norag-Geschichten führen in die Anfänge des neuen Mediums ein, als der Rundfunk zum Medienensemble in Norddeutschland trat.
 
• Alina Laura Tiews: Kaufleute als Medienmacher: Die Eintragung der Norag in das Hamburger Handelsregister am 19. Januar 1924 (pdf-Datei)
 
• Alina Laura Tiews: 2. Mai 1924: Die Norag geht auf Sendung (pdf-Datei)
 
• Hans-Ulrich Wagner: Der Rundfunk im Postgebäude: Der Medienstandort Binderstraße, Ecke Schlüterstraße (pdf-Datei)
 
• Alina Laura Tiews: Jeden Sonntag um sechs. Das „Hamburger Hafenkonzert“ der Norag ist die traditionsreichste Rundfunksendung der Welt (pdf-Datei)
 
• Philipp Seuferling: Werbung für die Valvo-Röhren aus Hamburg: Rundfunkindustrie in der Medienmetropole (pdf-Datei)
 
• Hans-Ulrich Wagner: 8. Januar 1931: Ein Funkhaus für den Norden (pdf-Datei)

Infos zum Projekt

Überblick

Laufzeit: 2008-2010

Forschungsprogramm:
FP3 - Wissen für die Mediengesellschaft

Beteiligte

Dr. Hans-Ulrich Wagner

Drittmittelgeber

Hermann-Reemtsma-Stiftung

Kooperationspartner

D. Hempel (Universität Hamburg), F. Weimar (Hamburg)

Ansprechpartner

Dr. Hans-Ulrich Wagner
Senior Researcher Forschungsstelle Mediengeschichte

Dr. Hans-Ulrich Wagner

Forschungsstelle Mediengeschichte
Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg

Tel. +49 (0)40 45 02 17-0

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