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Forschungsinstitut gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ)

Forschungsinstitut gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ)

Das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) erforscht vier Jahre lang Fragen des gesellschaftlichen Zusammenhalts aus unterschiedlichen Perspektiven. Das Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI) untersucht im Rahmen des FGZ als Teilinstitut Hamburg, welche Rolle Medien und Kommunikation bei der Herstellung oder Gefährdung gesellschaftlichen Zusammenhalts spielen.
  Zusammen erarbeiten die mehr als 100 Wissenschaftler*innen aus vielen verschiedenen Disziplinen mit empirischen Untersuchungen und großangelegten Vergleichen praxisrelevante Vorschläge, die dazu beitragen, gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart zu begegnen. Sie decken Aspekte wie Identitäten und regionale Erfahrungswelten, Ungleichheiten und Solidarität, Medien und Konfliktkultur, Polarisierung und Populismus, aber auch Antisemitismus und Hasskriminalität ab und erforschen diese im europäischen Vergleich und darüber hinaus.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hatte in einem wissenschaftsgeleiteten Wettbewerb elf Einrichtungen aus zehn Bundesländern ausgewählt, wodurch auch die regionale Vielfalt gesellschaftlichen Zusammenhalts in Deutschland in den Blick genommen werden kann. Neben dem HBI in Hamburg gehören die Technische Universität Berlin, die Universitäten Bielefeld, Bremen, Frankfurt, Halle-Wittenberg, Hannover, Konstanz und Leipzig sowie das Soziologische Forschungsinstitut Göttingen und das Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena zu dem Verbund.

Das Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut ist am FGZ-Standort Hamburg mit den folgenden fünf Projekten am Forschungsfeld gesellschaftlicher Zusammenhalt beteiligt:
In diesem 5-minütigen Video stellen einige Forscher*innen vom FGZ-Standort Hamburg sich und ihre Projekte vor. Irene Broer, Aditya Kumar, Wiebke LoosenJan-Hinrik SchmidtWiebke Schoon und Rahel Winter erklären außerdem, wie es ihrer Meinung nach um den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft bestellt ist und warum das FGZ aus ihrer Sicht so wichtig ist. 
 


 
 
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Projektbeschreibung

Das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) vereint elf Teilinstitute aus dem gesamten Bundesgebiet, die in interdisziplinärer Zusammenarbeit die theoretischen Grundlagen, empirischen Quellen, sozialen und politischen Auswirkungen sowie die historischen und regionalen Varianten gesellschaftlichen Zusammenhalts gemeinsam untersuchen.

Die Forschungsarbeit des Instituts wird von vielfältigen Transfervorhaben flankiert, die die Fragestellungen und Wissensbestände von Politik und Gesellschaft zu gesellschaftlichem Zusammenhalt aufgreifen und die Forschungsergebnisse des FGZ in den Dialog zwischen Wissenschaft und Praxis einspeisen. Die Forschungs- und Transferaktivitäten des FGZ werden von den Standorten Bremen, Frankfurt am Main und Leipzig koordiniert und durch zentrale Aufgaben unterstützt.

Die Forschung des FGZ ist in drei Forschungscluster organisiert, die nach den begrifflichen und theoretischen Grundlagen gesellschaftlichen Zusammenhalts (Cluster 1), den kulturellen, sozioökonomischen und politischen Quellen und Auswirkungen von Zusammenhalt (Cluster 2) sowie seinen historischen, regionalen und internationalen Varianten fragen.

Zusammen wollen die mehr als 100 Wissenschaftler*innen aus einer Vielzahl unterschiedlicher Disziplinen mit empirischen Untersuchungen und großangelegten Vergleichen eine Grundlagenreflexion leisten und praxisrelevante Vorschläge erarbeiten, die dazu beitragen, gesellschaftlichen Herausforderungen der Gegenwart zu begegnen. Sie decken Aspekte wie Identitäten und regionale Erfahrungswelten, Ungleichheiten und Solidarität, Medien und Konfliktkultur, Polarisierung und Populismus, aber auch Antisemitismus und Hasskriminalität ab und erforschen diese im europäischen und globalen Vergleich.

Das wichtigste Entscheidungsgremium des Forschungsinstituts ist der aus allen Teilinstitutssprecher*innen bestehende Institutsrat. Geleitet wird das FGZ durch den Sprecher*innenrat, der sich mit Prof. Olaf Groh-Samberg, Prof. Nicole Deitelhoff und Prof. Matthias Middell, aus den Sprecher*innen der koordinierenden Standorte Bremen, Frankfurt und Leipzig zusammensetzt. Das FGZ wird von einer Geschäftsstelle an den Standorten Bremen, Frankfurt und Leipzig koordiniert.

Unter dem Dach des FGZ sind 83 Forschungs- und Transferprojekte versammelt, die sich drei thematisch-methodischen Clustern zuordnen. Die Cluster bündeln jeweils unterschiedliche Perspektiven und Zugänge zur Erforschung gesellschaftlichen Zusammenhalts. Das erste Cluster beschäftigt sich mit „Theorien, Politiken und Kulturen des Zusammenhalts“. Das zweite Cluster forscht zu „Strukturen, Räumen und Milieus des Zusammenhalts“, während das dritte die „historischen, globalen und regionalen Varianzen des Zusammenhalts“ behandelt. In allen drei Dimensionen seines Forschungsprogramms verbindet das Institut quantitative und qualitative Sozialforschung mit hermeneutischen, narratologischen, begriffs- und strukturanalytischen Zugriffen sowie globalhistorischen Verflechtungsanalysen.

Die drei Forschungscluster sind durch zentrale Aufgaben und Services des Instituts verknüpft, die an den drei koordinierenden Standorten angesiedelt sind. Dazu gehört die wesentliche, eng mit der Forschung verbundene Rolle des Transfers. Das FGZ versteht es als seine Aufgabe, mit vielfältigen Formaten eine kollaborative Wissensproduktion von Forschung und Gesellschaft zu befördern. Mit seiner Dateninfrastruktur will das FGZ eine wichtige Referenz für die Erforschung und das Monitoring des gesellschaftlichen Zusammenhalts anbieten. Das Aus- und Weiterbildungsprogramm für Doktorand*innen und Postdocs legt die Basis für die weitere Konsolidierung eines interdisziplinären Forschungs- und Praxisfelds von hoher gesellschaftlicher Relevanz. Der Forschungskoordination kommt die Aufgabe zu, die Forschungen im FGZ clusterübergreifend zu bündeln und mit den Transferaktivitäten, dem Aufbau der Dateninfrastruktur sowie dem Karriereentwicklungsprogramm zu verzahnen. Dem Geschäftsstellenbereich Öffentlichkeitsarbeit und Publikationen obliegt es, die Forschungs- und Transferaktivitäten des FGZ der nationalen und internationalen Öffentlichkeit zu präsentieren und die wissenschaftlichen Publikationstätigkeiten des Instituts und seiner Mitglieder sichtbar zu machen.
 

Zentrale Gremien und Organisationseinheiten

Institutsrat

Der Institutsrat ist das zentrale Entscheidungsorgan des FGZ. In ihm sind alle elf Standorte des FGZ durch jeweils eine/n Teilinstitutssprecher*in vertreten. Dem Institutsrat gehören aktuell folgende Teilinstitutssprecher*innen an:

Prof. Dr. Stefanie Schüler-Springorum (Technische Universität Berlin, Zentrum für Antisemitismusforschung)
Prof. Dr. Andreas Zick (Universität Bielefeld)
Prof. Dr. Olaf Groh-Samberg (Universität Bremen)
Prof. Dr. Nicole Deitelhoff (Goethe-Universität Frankfurt am Main)
Prof. Dr. Berthold Vogel (Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen (SOFI) an der Georg-August-Universität)
Prof. Dr. Reinhold Sackmann (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Prof. Dr. Uwe Hasebrink (Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut Hamburg)
Prof. Dr. Peter Dirksmeier (Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Leibniz Forschungszentrum TRUST)
Dr. Matthias Quent (Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft, Jena)
Prof. Dr. Daniel Thym, LL.M. (Universität Konstanz)
Prof. Dr. Matthias Middell (Universität Leipzig, Leipzig Research Centre Global Dynamics)

Sprecher*innenrat

Das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt wird durch einen Sprecher*innenrat wissenschaftlich geleitet und nach außen repräsentiert. Dem Sprecher*innenrat obliegt die Umsetzung der Beschlüsse des Institutsrats und die Aufsicht über die administrative Geschäftsstelle des FGZ.
 
Dem Sprecher*innenrat gehören folgende Professor*innen an:
Prof. Dr. Matthias Middell (Universität Leipzig), Geschäftsführender Sprecher
Prof. Dr. Nicole Deitelhoff (Goethe-Universität Frankfurt am Main), Sprecherin
Prof. Dr. Olaf Groh-Samberg (Universität Bremen), Sprecher

Administrative Geschäftsführung

Die administrative Geschäftsführung des FGZ obliegt Frau Rebecca Caroline Schmidt (Goethe-Universität Frankfurt am Main), Tel: +49 69 798 31400

Öffentlichkeitsarbeit

Bei Fragen zum Forschungsinstitut Gesellschaftlichen Zusammenhalt wenden Sie sich bitte an die Öffentlichkeitsarbeit des FGZ: Frau Pia Siemer, Tel: +49 341 9737892

Liste der beteiligten Einrichtungen

Einrichtung Hauptantragsteller
Technische Universität Berlin, Zentrum für Antisemitismusforschung Professor Dr. Stefanie Schüler- Springorum
Universität Bielefeld,
Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung
Professor Dr. Andreas Zick
Universität Bremen, SOCIUM Professor Dr. Olaf Groh- Samberg,
Professor Dr. Uwe Schimank
Goethe-Universität Frankfurt am Main Professor Dr. Nicole Deitelhoff, Professor Dr. Daniela Grunow, Professor Dr. Rainer Forst
Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen Professor Dr. Berthold Vogel
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Professor Dr. Reinhold Sackmann
Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI), Hamburg Professor Dr. Uwe Hasebrink
Leibniz Universität Hannover, Leibniz Forschungszentrum TRUST Professor Dr. Peter Dirksmeier
Amadeu Antonio Stiftung,
Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena
Dr. Matthias Quent
Universität Konstanz, Fachbereich Rechtswissenschaft Professor Dr. Daniel Thym
Universität Leipzig, Centre for Area Studies Professor Dr. Matthias Middell, Professor Dr. Dirk van Laak, Professor Dr. Gert Pickel

 

Infos zum Projekt

Überblick

Laufzeit: 2018-2024

Forschungsprogramm:
FP1 - Transformation öffentlicher Kommunikation

Drittmittelgeber

Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), Förderkennzeichen 01UG1857Y

Kooperationspartner

Universität Leipzig
Universität Konstanz
Universität Hannover - Leibniz Forschungszentrum TRUST
Universität Halle
Soziologisches Forschungsinstitut Göttingen (SOFI)
Universität Frankfurt
Universität Bremen
Universität Bielefeld
Zentrum für Antisemitismusforschung/TU Berlin
Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft Jena

Ansprechpartner

PD Dr. Jan-Hinrik Schmidt
Senior Researcher digitale interaktive Medien & politische Kommunikation

PD Dr. Jan-Hinrik Schmidt

Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg

Tel. +49 (0)40 45 02 17-83
Fax +49 (0)40 45 02 17-77

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