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Global Digital Human Rights Network (GDHRNet)

Global Digital Human Rights Network (GDHRNet)

Das GDHRNet (Global Digital Human Rights Network) wird sich unter anderem mit folgenden Fragen beschäftigen: Sind die Menschenrechte detailliert genug ausformuliert, sodass Regierungen und private Internetfirmen ihre jeweiligen Pflichten im Menschenrechtsschutz online auch erkennen und verstehen können? Welche rechtlichen Rahmenbedingungen für den Menschenrechtsschutz haben die Nationalstaaten für Internetfirmen geschaffen? Und wie haben die Firmen dies in ihre Gemeinschaftsstandards integriert? Auch Fragen der Transparenz und der Rechenschaftspflicht werden unter dem Blickwinkel der sozialen Verantwortung von Unternehmen untersucht werden.
 
Publikationen
Die GDHNet Working Paper Series gibt laufend Einblicke in Projekt-Zwischenergebnisse (Open Access).
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Projektbeschreibung

Das Netzwerk hat sich zum Ziel gesetzt, ein Modell zum Schutz der Menschenrechte im Internet zu erarbeiten. In Form von Empfehlungen zur Verpflichtung von Online-Unternehmen zur Inhaltsbewertung richtet es sich an Unternehmen selbst, europäische und internationale politische Organe, Regierungen sowie die breite Öffentlichkeit. Das Modell soll das Risiko einer willkürlichen Bewertung von Online-Inhalten minimieren und stattdessen Standards zur Inhaltsbewertung festschreiben, die die Transparenz des Ergebnisses maximieren
Methode
Das Netzwerk will wissenschaftliche Durchbrüche erzielen (a) mittels einer quantitativen und qualitativen Bewertung, ob private Internetfirmen einen vergleichbaren Online-Menschenrechtsschutz wie gerichtlichen Institutionen bieten können, und (b) in Form eines neuartigen ganzheitlichen theoretischen Ansatzes zur möglichen Rolle der künstlichen Intelligenz beim Online-Menschenrechtsschutz und (c) durch die Bereitstellung von politischen Vorschlägen für die Ausbalancierung von Grundrechten online durch private Firmen.
 
Matthias C. Kettemann wird als Leiter der Working Group 2 – „Practical Dimension Of Human Rights Online” fungieren.


Bild: Su San Lee / Unsplash

Infos zum Projekt

Überblick

Laufzeit: 2020-2024

Forschungsprogramm:
FP2 - Regelungsstrukturen und Regelbildung in digitalen Kommunikationsräumen

Drittmittelgeber

EU COST

Kooperationspartner

Prof. Mart Susi (University Tallinn)

Ansprechpartner

Prof. Dr. Matthias C. Kettemann, LL.M. (Harvard)
Senior Researcher "Regelungsstrukturen und Regelbildung in digitalen Kommunikationsräumen"

Prof. Dr. Matthias C. Kettemann, LL.M. (Harvard)

Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg

Tel. +49 (0)40 45 02 17 36
Fax +49 (0)40 45 02 17 77

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