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Hörfunk und Jugendkulturen in den 1950er Jahren

Hörfunk und Jugendkulturen in den 1950er Jahren

Ziel ist es zum einen deutlich zu machen, welche Eigenschaften den „Jugendlichen“ sowohl in Westdeutschland als auch in Großbritannien in diesem historischen Kontext – dem Höhepunkt der „massenmedialen Sattelzeit“ (Morat/Knoch 2003) und einer Phase der massiven Dynamisierung und Pluralisierung jugendlicher Lebensstile – von den Massenmedien zugeschrieben wurden. Zum anderen eröffnet die Analyse der medialen Darstellung von Jugend neue Erkenntnisse über den zeitspezifischen Zustand der westdeutschen und der britischen Gesellschaft, ihrer Kommunikations- und Medienkulturen sowie des sich wandelnden massenmedialen Ensembles.

 

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Projektbeschreibung

Methodischer Zugriff ist eine vergleichende Analyse einschlägiger Programmangebote, insbesondere solcher Sendungen, die an Jugendliche gerichtet waren oder die sich – meist kritisch – mit jugendlichem Verhalten beschäftigten. Zentrale These ist, dass insbesondere Medienereignisse (wie Krawalle von Halbstarken und Teddy Boys) als Faktoren bzw. Katalysatoren grenzüberschreitender Kommunikation und Wissensbildung für die Ausbildung und Verbreitung (trans)national gültiger Narrative, Deutungsangebote und Diskurse über jugendliches Verhalten verantwortlich waren.  

Damit stößt die Arbeit in ein bislang weitgehend vernachlässigtes Forschungsgebiet vor. Inhalte, Diskursformationen und Mechanismen der massenmedialen Berichterstattung über Jugendliche wurden für den Untersuchungszeitraum bisher nur unsystematisch in den Blick genommen. Problematisch erscheint die bisherige Tendenz, dabei vor allem auf das Phänomen der „Halbstarken“ einzugehen, da dies der Heterogenität der zeitgenössischen Jugend und der Berichterstattung nicht gerecht wird. Häufig unterbleibt zudem die Einordnung in den internationalen Kontext. Über das Verhältnis zwischen Radio und bestimmten Hörergruppen, wie etwa Jugendlichen, ist ebenfalls nur wenig Substanzielles bekannt. Selbst die Programmangebote des sog. „Jugendfunks“, also die Angebote einschlägiger Ressorts in den Wortabteilungen der Funkhäuser, wurden bisher nur unzureichend erforscht.

Infos zum Projekt

Überblick

Laufzeit: 2007-2009

Beteiligte

Drittmittelgeber

Kooperationspartner

Ansprechpartner

Christiane Matzen, M. A.
Leitung Wissenschaftskommunikation

Christiane Matzen, M. A.

Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg

Tel. +49 (0)40 45 02 17 41
 

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