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Hörfunklandschaft Schleswig-Holstein

Hörfunklandschaft Schleswig-Holstein

Das 20-jährige Jubiläum des privaten Hörfunks in Schleswig-Holstein war Anlass für eine umfassende Bestandsaufnahme der dualen Hörfunklandschaft verbunden mit dem Ziel, als wissenschaftliche Grundlage den öffentlichen Diskurs über die Leistung und Qualität der Hörfunksender zu befruchten.

Kern dieser Bestandsaufnahme war eine umfangreiche Analyse des Programmangebots der sechs meistgehörten Sender in Schleswig-Holstein: Radio Schleswig-Holstein (R.SH), Delta Radio, Radio Nora sowie die NDR-Programme NDR 1 Welle Nord, NDR 2 und N-Joy.

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Projektbeschreibung

Auf der Ebene der Programmstruktur wurden die Anteile verschiedener Angebote wie Information, Wort und Musik untersucht, auf der Ebene konkreter Inhalte interessierte die Vielfalt des Angebots in Hinblick auf Themen, Akteure und regionale Bezüge. Als Vergleichsbasis im Bereich Information wurde das Angebot verschiedener regionaler Zeitungen in die Analyse einbezogen.

Um ein Gesamtbild der Hörfunklandschaft in Schleswig-Holstein zu erhalten, wurden die Ergebnisse der Programmanalyse mit drei weiteren Untersuchungsbausteinen zusammen geführt: Die Anbieteranalyse beschäftigte sich mit den Strategien der Sender im Hörfunkmarkt und anderen medienrelevanten Märkten. Sie diente als Grundlage für die Einordnung der Ergebnisse der Programmanalyse.

Im Rahmen einer Publikumsanalyse wurden auf Basis der Reichweitendaten der Media-Analyse Indikatoren heraus gearbeitet, die zeigen, für welche Publika und Nutzungssituationen die einzelnen Programme attraktiv sind. Ergänzt wurden diese quantitativen Daten durch die Ergebnisse einer Befragung von Vertretern relevanter gesellschaftlicher Gruppen in Hinblick auf ihre Wahrnehmung des Hörfunkangebots in Schleswig-Holstein.

Die rechtlichen, ökonomischen und technischen Rahmenbedingungen beeinflussen die Strategien der Hörfunksender und somit die Situation und die zukünftige Entwicklung des Hörfunkangebots. Die Erfassung dieser Bedingungen im Rahmen von Dokumentenanalysen und Experteninterviews stellte einen weiteren wesentlichen Bestandteil der Untersuchung dar.

Ein umfangreiches Bild der Hörfunklandschaft Schleswig-Holsteins entstand in der abschließenden Diskussion der Ergebnisse, die die vier Teilbereiche verknüpft und sich auch mit den Perspektiven des Hörfunks in Zeiten des medialen Wandels beschäftigt.

Studentische Mitarbeiter/innen: K. Behrens, A. Bätz, E. Boller, A. Burmester, A. Conrad, L. Dmitrieva, L. Külper, K. Schade, S. Voß, F. Yildirim, M. Zingg

Infos zum Projekt

Überblick

Laufzeit: 2005-2007

Drittmittelgeber

Unabhängige Landesanstalt für Rundfunk und Neue Medien (ULR)

Kooperationspartner

Ansprechpartner

Christiane Matzen, M. A.
Leitung Wissenschaftskommunikation

Christiane Matzen, M. A.

Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg

Tel. +49 (0)40 45 02 17 41
 

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