Element 68Element 45Element 44Element 63Element 64Element 43Element 41Element 46Element 47Element 69Element 76Element 62Element 61Element 81Element 82Element 50Element 52Element 79Element 79Element 7Element 8Element 73Element 74Element 17Element 16Element 75Element 13Element 12Element 14Element 15Element 31Element 32Element 59Element 58Element 71Element 70Element 88Element 88Element 56Element 57Element 54Element 55Element 18Element 20Element 23Element 65Element 21Element 22iconsiconsElement 83iconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsElement 84iconsiconsElement 36Element 35Element 1Element 27Element 28Element 30Element 29Element 24Element 25Element 2Element 1Element 66
Journalistische Nutzung algorithmisch geprägter Informationsumgebungen

Journalistische Nutzung algorithmisch geprägter Informationsumgebungen

In Kooperation mit der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg untersuchen wir in diesem Pilotprojekt die Mediennutzung von Journalist*innen. Uns interessiert, wie genau Menschen, die journalistisch arbeiten, Inhalte in personalisierten Informationsumgebungen rezipieren oder welche Rolle diesen Informationsumgebungen im journalistischen Gesamtrepertoire zukommt, beispielsweise auch zur Medienbeobachtung (Stichwort Leitmedien).

Unter Rückgriff auf Methoden der Computational Social Science wollen wir einen methodischen Ansatz entwickeln und testen, um Anteil und Art algorithmisch personalisierter Informationsangebote an einem journalistischen Arbeitsvorgang automatisiert zu erfassen und im Dialog mit Journalist*innen zu validieren. 

Photo by Maxwell Nelson on Unsplash
mehr anzeigen

Projektbeschreibung

Grundlegende Forschungsfragen des Projektes sind u. a.: Welche Journalist*innen sind unter welchen Bedingungen zu einer solchen Datenspende bereit? Welchen Anteil haben welche personalisierten Informationsumgebungen am Gesamtvolumen der beruflichen Onlinenutzung? Und wie reflektieren und begründen Journalist*innen die Relevanz dieser Informationsumgebungen in ihrer Arbeit? Im Projekt ergänzen wir die Aussagen der Interviewpartner*innen um gespendete Browsernutzungsdaten mit Hilfe des Browserplugins WebHistorian, um neben der Schwierigkeit des detaillierten Recalls in ubiquitären Medienumgebungen auch dem Problem der sozialen Erwünschtheit und professionellen Sozialisation zu begegnen.

WebHistorian ist ein universitäres Open-Source-Projekt der American University (Washington). Durch die Installation eines Browserplugins erhalten die Teilnehmer*innen auf ihren eigenen Endgeräten einfach und graphisch aufbereitet Zugriff auf die Daten ihres Browserverlaufs der vergangen 90 Tage (URLs und Zeitmarken). Sie können diese Informationen individuell “bereinigen”, bevor sie diese an einen HBI-Server weitergeben.

Infos zum Projekt

Überblick

Laufzeit: 2020-2021

Drittmittelgeber

Seed Money

Kooperationspartner

Maren Schuster, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Ansprechpartner

Dr. Lisa Merten
Postdoc Researcher Mediennutzung & digitale Kommunikation

Dr. Lisa Merten

Leibniz-Institut für Medienforschung │ Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg
Tel. +49 (0)40 45 02 17 87

E-Mail senden

VIELLEICHT INTERESSIEREN SIE AUCH FOLGENDE THEMEN?

Newsletter

Infos über aktuelle Projekte, Veranstaltungen und Publikationen des Instituts.

NEWSLETTER ABONNIEREN!