Element 68Element 45Element 44Element 63Element 64Element 43Element 41Element 46Element 47Element 69Element 76Element 62Element 61Element 81Element 82Element 50Element 52Element 79Element 79Element 7Element 8Element 73Element 74Element 17Element 16Element 75Element 13Element 12Element 14Element 15Element 31Element 32Element 59Element 58Element 71Element 70Element 88Element 88Element 56Element 57Element 54Element 55Element 18Element 20Element 23Element 65Element 21Element 22iconsiconsElement 83iconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsiconsElement 84iconsiconsElement 36Element 35Element 1Element 27Element 28Element 30Element 29Element 24Element 25Element 2Element 1Element 66
Neue Intermediäre in der Wissenschaftskommunikation

Neue Intermediäre in der Wissenschaftskommunikation

Das Dissertationsprojekt beschäftigt sich mit sich ändernden Akteurskonstellationen und Gatekeeping-Praktiken in der Wissenschaftskommunikation. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Science Media Center Germany (SMC), einer neuen Organisation, die an der Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Journalismus arbeitet.

In einem sich rasch entwickelnden Medienumfeld scheinen sowohl die Wissenschaft als auch der Journalismus ihre Funktion als unangefochtene Wissens- und Wahrheitsvermittler zu verlieren (Schlagworte: "Post-Truth-Age", "fact-free society"). Mit einer Reihe qualitativer und quantitativer empirischer Methoden wird untersucht, wie Medientrends und das Auftreten neuer Mittlerorganisationen die Wechselbeziehungen zwischen Schlüsselakteuren und ihren Gatekeeping-Praktiken in der Wissenschaftskommunikation beeinflussen.

Mittels partizipativer Beobachtung wurden mehrere Newsroom-Ethnographien unter den Redakteur*innen des Science Media Center Germany, den Wissenschaftsjournalist*innen eines Nachrichtenmediums und der PR-Abteilung einer wissenschaftlichen Zeitschrift durchgeführt . Eine Online-Umfrage unter Wissenschaftsjournalist*innen in Deutschland wird quantitative Daten zu den Anlässen, Quellen und Auswahlkriterien für die journalistische Berichterstattung über wissenschaftliche Themen liefern. Nach der ersten Newsroom-Ethnographie im Januar 2020 berichtete Irene Broer von ihren Eindrücken in BredowCast Episode 57.
 
Ergebnisse
Im Juni 2021 veröffentliche Irene Broer gemeinsam mit Co-Autorin Louisa Pröschel ein Arbeitspapier mit Ergebnissen der mehrmonatigen Feldforschung am Science Media Center Germany. Es ist als Nr. 57 in der Schriftenreihe „Arbeitspapiere des Hans-Bredow-Instituts“ zum Download erschienen. In BredowCast Episode 65 sprechen die Autorinnen über die Ergebnisse im Detail.
 
In einer Sonderausgabe des Journal of Science Communication, die sich ausschließlich mit der Kommunikation im Zusammenhang mit COVID-19 befasste, schrieb Irene Broer außerdem über die interredaktionelle Reaktion des Science Media Center Germany (SMC) auf den Ausbruch der Pandemie.
 

Photo by jesse orrico on Unsplash
mehr anzeigen

Projektbeschreibung

Weitere Informationen folgen...

Infos zum Projekt

Überblick

Laufzeit: 2018-2021

Forschungsprogramm:
FP3 - Wissen für die Mediengesellschaft

Beteiligte

Irene Broer, M.A.

Drittmittelgeber

Kooperationspartner

Ansprechpartner

Irene Broer, M.A.
Junior Researcher Wissenschaftskommunikation

Irene Broer, M.A.

Leibniz-Institut für Medienforschung │ Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg
  E-Mail senden

VIELLEICHT INTERESSIEREN SIE AUCH FOLGENDE THEMEN?

Newsletter

Infos über aktuelle Projekte, Veranstaltungen und Publikationen des Instituts.

NEWSLETTER ABONNIEREN!