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SHARENEWS: Erste Studie mit Facebook-Daten

SHARENEWS: Erste Studie mit Facebook-Daten

Facebook verfügt mit seinen weltweit rund zwei Milliarden NutzernInnen über eine enorme Menge an Daten. Bislang hielt das Unternehmen diese gut verschlossen. Nun ermöglichte die unabhängige Forschungskommission Social Science One den Zugang zur Big Data. Ein Jahr lang fördert sie zwölf Forschungsprojekte, die Facebook-Daten im Kontext von Wahlen untersuchen.

SHARENEWS

Das Projekt SHARENEWS, an dem auch das Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut beteiligt ist, untersucht die „Shareworthiness“ von Online-Nachrichten. In einer länderübergreifenden Studie möchte das zehnköpfige Forscherteam herausfinden, welche Merkmale einer Meldung UserInnen dazu bringen, sie auf Facebook weiterzuverbreiten.

Die Studie wird in den Niederlanden, Italien, Polen und Deutschland durchgeführt. Das Forscherteam setzt sich aus zehn ForscherInnen aus verschiedenen europäischen Einrichtungen zusammen: Universität Amsterdam, GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften in Köln, Vrije Universiteit Amsterdam, Adam Mickiewicz Universität, Loughborough University und dem Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI). Geleitet wird das Projekt von der Universität Amsterdam. Das HBI wird zusammen mit GESIS die Ergebnisse für Deutschland liefern.
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Projektbeschreibung

Die Rolle von Facebook

Um eine unabhängige Forschung zu gewährleisten, wurden alle zwölf mit Facebook-Daten arbeitenden Forschungsprojekte von Social Science One ausgewählt. Das Unternehmen Facebook hatte weder Einfluss auf die Auswahl noch unterstützt es die Projekte finanziell. Das Unternehmen stellt lediglich die Daten zur Verfügung und hat auch keinerlei Einfluss darauf, was damit gemacht wird.

Datenschutz

Facebook stellt seine Daten in aggregierter Form zur Verfügung. Daraus können keine Rückschlüsse auf Einzelprofile gezogen werden. Im Fall des Projektes SHARENEWS wird beispielsweise nur mit Datensätze über geteilte Links gearbeitet. Die ForscherInnen können sehen, welche Links zu welchem Zeitpunkt geteilt wurden, aber nicht von wem.

Social Science One

Hinter Social Science One steckt ein Gremium, bestehend aus WissenschaftlerInnen aus der ganzen Welt und unabhängige Stiftungen, die als Geldgeber fungieren. Ziel ist die Förderung von Zusammenarbeit von Internetplattformen und Wissenschaft. Dr. Cornelius Puschmann ist Teil des Wissenschaftlichen Beirats.
 
Das erste Projekt von Social Science One zum Thema "The Effects of Social Media on Democracy and Elections" bietet ForscherInnen einen datenschutzkonformen Zugriff auf Facebook-Daten, Finanzierung durch sieben gemeinnützige Stiftungen aus dem gesamten ideologischen Spektrum und einen neuartigen Peer-Preview-Service von Social Science One, der den wissenschaftlichen Fortschritt beschleunigen und die Zeit bis zur Veröffentlichung verkürzen soll.

Mehr zum Thema
 
Projekt SHARENEWS
 
Social Science One

Infos zum Projekt

Überblick

Laufzeit: 2019-2020

Forschungsprogramm:
Algorithmed Public Spheres

Drittmittelgeber

Social Science One

Kooperationspartner

Universität Amsterdam
GESIS - Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften in Köln,
Vrije Universiteit Amsterdam,
Adam Mickiewicz Universität,
Loughborough University

Ansprechpartner

Prof. Dr. Cornelius Puschmann
Professor an der Universität Bremen

Prof. Dr. Cornelius Puschmann

Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut (HBI)
Rothenbaumchaussee 36
20148 Hamburg

Tel. +49 (0)40 45 02 17 55
Fax +49 (0)40 45 02 17 77

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