"Künstliche Intelligenz – Werkzeug des Menschen oder Menschen als Werkzeug" war Thema des Medien Impulses der FSF, u. a. mit einem Vortrag von S. Dreyer zu "Jugendschutz ex machine - KI-Ansätze in Jugendschutz und Medienbildung".
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Maschinen werden immer schlauer. Was vor Jahren noch Science-Fiction war, stellen Experten heute als machbar vor und beschwören Revolutionen für Medizintechnik, Finanzwelt und auch Jugendschutz herauf. Noch ist das menschliche Gehirn als "Allrounder" der Mustererkennung leistungsstärker als die besten Maschinen. Die Frage ist, wie lange noch? Wissenschaftler arbeiten bei künstlichen Intelligenzen nun daran, die Fähigkeiten des menschlichen Gehirns nachzuahmen. Roboter sollen menschliche Gefühle sogar selbst empfinden können. Der medien impuls hat sich mit dem Entwicklungsstand von KI und den Möglichkeiten im Jugendschutz beschäftigt. Sei es bei der automatischen Erkennung von nicht jugendfreien Inhalten, als pädagogisch wertvolles Spielzeug oder als Lernhilfe im Unterricht – die theoretischen Einsatzbereiche sind endlos. Wie diese Entwicklungen gesellschaftlich, aber auch ethisch zu bewerten sind, wurde diskutiert.
13.30 Uhr Anmeldung
14.00 Uhr Begrüßung
Otto Vollmers (FSM)
14.15 – 15.15 Uhr Wie intelligent sind die Maschinen?
Dr. Sönke Bartling (Alexander von Humboldt Institut für Internet und Gesellschaft) und Jens Redmer (Google Germany GmbH)
15.15 – 16.15 Uhr Jugendschutz ex machina. KI-Ansätze in Jugendschutz und Medienbildung
Stephan Dreyer (HBI) und Christian Schulze (DFKI GmbH)
16.30 – 17.00 Uhr Pause
17.00 – 18.00 Uhr Was soll und darf Künstliche Intelligenz?
Prof. Dr. Katharina Zweig (TU Kaiserslautern), Dr. Florian Röhrbein (TU München) und Adriano Mannino (EAS)
Die Tagungsmoderation übernahm Miriam Janke
Leibniz-Institut für Medienforschung │ Hans-Bredow-Institut (HBI)
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