Im Rahmen des Kooperationsprojektes
Transnational Media Histories zwischen der Macquarie University in Sydney und der Universität Hamburg veranstaltete die
Forschungsstelle Mediengeschichte am
12. und 13. September 2018 einen internationalen Workshop.
Der Workshop versammelte Medien- und Kommunikationsforscher(innen) aus Sydney, Shanghai und Hamburg und diskutiert die aktuellen Ergebnisse und den Stand des seit 2015 laufenden Kooperationsprojektes zwischen dem
Centre for Media History an der Macquarie University in Sydney und der Forschungsstelle Mediengeschichte am Hans-Bredow-Institut/Universität Hamburg. Die Veranstaltung widmete sich außerdem dem neu entstandenen Forschungsbereich "Communicating Port Cities". Dieses Thema wird im Zentrum der Zusammenarbeit mit dem Center of Information and Communication Studies der Fudan University in Shanghai in den Jahren 2019 und 2020 stehen.
Zum Projekt
Im Kooperationsprojekt Transnational Media Histories arbeiten die Forschungsstelle Mediengeschichte an der Universität Hamburg / Hans-Bredow-Institut und das Centre for Media History an der Macquarie University in Sydney seit 2015 zusammen, um Mediengeschichte über nationale Grenzen hinweg zu erforschen. Seit 2017 ist auch das Center of Information and Communication Studies der Fudan University in Shanghai beteiligt. Im Zentrum stehen der wechselseitige Austausch von Wissenschaftler(inne)n der Kommunikations- und Mediengeschichte. Es werden gemeinsame Workshops, Tagungen und Forschungsarbeiten unternommen. Ausgangspunkt der Zusammenarbeit ist der Forschungsansatz der „
Entangled Media Histories“. Dieser Ansatz macht das geschichtswissenschaftliche Konzept einer „historie croisée“ bzw. einer Verflechtungsgeschichte für die Kommunikations- und Mediengeschichte fruchtbar.
Programm im Detail (pdf)
Foto: Hermann Breitenborn
(20.09.2018)